Im Herzen Italiens

Ein Gebirge mit verschneiten Gipfeln, so einsam wie tibetisches Hochland, liegt mitten in Italien. Die italienische Region Abruzzen mit der Hauptstadt L’Aquila liegt nur eine Autostunde von Rom entfernt, eingesäumt von einer rund 130 Kilometer langen Adria-Küste. Weinbau wurde hier von den Etruskern schon im 7. Jahrhundert v. Chr. eingeführt. Die Region mit gut 30.000 Hektar Rebfläche wird von den Apenninen beherrscht, die hier mit dem Corno Grande (2.912 m) im Gran-Sasso-Massiv und dem Monte Amaro (2.795 m) ihre höchsten Gipfel erreichen. Rund zwei Drittel sind gebirgig und ein Drittel hügelig. Weinbau wird zum Teil auch in hohen Lagen bis 600 Meter Seehöhe zu Füßen des Bergmassivs betrieben. Das Klima ist ist von großen Temperaturschwankungen geprägt, die nicht nur zwischen den Jahreszeiten auftreten, sondern vor allem in den Sommermonaten auch zwischen Tag und Nacht. Ob an der Küste oder in hügeligen Lagen, nahezu überall in der Region ist der kalkige Lehmboden zu finden, auf dem auch die bekannteste Rebsorte Montepulciano gedeiht. Die höchste Qualität bietet das DOCG-Gebiet Montepulciano d’Abruzzo Colline Teramane, in dem Rotwein und Rosé gekeltert wird. Neben diesem allseits bekannten Rotwein, gibt es in den Abruzzen viele einfache Rotweine, die kräftig und ursprünglich wirken. Hier zeigt sich das echte italienische Winzerhandwerk. Die dominierende Weißweinrebe der Abruzzen ist Trebbiano. Aus ihr wird der bekannte DOC-Wein Trebbiano d’Abruzzo gekeltert.

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